Ist Unser Leitungswasser Mit Uran Belastet?

Ist Unser Leitungswasser Mit Uran Belastet?

Immer wieder tauchen Diskussionen auf über die Belastung unseres Leitungswassers mit unerwünsch-
ten, weil gesundheitschädlichen Stoffen. Zwar wird von behördlicher Seite aus stets gebetsmühlenhaft versichert, dass unser Trinkwasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln gehört. Aber wie oft haben wir es schon erlebt, dass die Behörden Dinge die nicht sein dürfen so lange bagatellisieren bis öffentlich bekannt gewordene Fakten ein Eingeständnis der Tatsachen erzwingen?

unbelastetes Trinkwasser für Kleinkinder Ob die Belastung des Trinkwassers gesundheitsgefährdend ist oder nicht wird durch sogenannte Grenzwerte festgelegt. Diese gelten als Richtlinien zur Orientierung was unserem Körper zugemutet werden kann.

Wir als Verbraucher sind jedoch als Laien auf die Glaubwürdigkeit der behördlichen Angaben und Festlegungen mehr oder weniger angewiesen und müssen selbst entscheiden, ob die Verwendung eines Trinkwasserfilters sinnvoll ist oder nicht.

So hat z.B. die Verbraucherrechtsorganisation ‚foodwatch‘ bemängelt, daß die von der Bundesregierung angekündigte Grenzwertfestsetzung für die Uranbelastung im Trinkwasser keinen ausreichenden Schutz für Kleinkinder und Säuglinge bietet:

„In 13 von 16 Bundesländern wird Trinkwasser an die Bevölkerung abgegeben, das zu hoch mit Uran belastet ist. Das belegen Recherchen der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch. Ein von der Bundesregierung bereits vor mehr als einem Jahr angekündigter Grenzwert ist immer noch nicht festgelegt worden. Zudem würde ein Grenzwert in Höhe von 10 Mikrogramm, wie ihn das Bundesgesundheitsministerium ankündigt, keinen Schutz für Kleinkinder und Säuglinge bieten: Für sie ist dieser Wert deutlich zu hoch angesetzt.“

Den vollständigen Bericht von ‚foodwatch‘ finden Sie hier.